...

Montag, Dezember 24, 2007

In Feuerland ...



… da brennt nix an, nicht einmal der Sonnenschein. Der lockt einen aus der Falle, begleitet einen zum Frühstück, setzt einen in den Bus zum Nationalpark und dann, schwups, ist er weg und lässt einen alleine – na gut, nicht im Regen stehen, doch bei bedecktem Himmel einen wunderschönen Pfad an der Küste bergauf, bergab, durch immergrüne Wälder und immer feuchte Sumpfwiesen wandern.

Gewiss, Sonne im Bild hätte uns zu mehr und anderen Fotos animiert, doch gerade das trübe Wetter, der Wind, der an allem zaust, sobald man aus dem Schatten der Wälder heraus tritt, Wolken, die nicht ziehen, sondern jagen, passen hervorragend in das Bild, das wir uns von dieser Gegend gemacht haben.

Und zwischen all den urwaldähnlich verbliebenen Gehölzen finden sich hin und wieder Spuren ehemaliger oder aktueller menschlicher Besiedlung – ob die Pfahlstümpfe ehemaliger Fundamente, die Reste einer Holzverschalung, mit der ein Brunnen eingefasst war oder genüsslich weidende Pferde mit frischen Brandzeichen … Dass hier Menschen lebten lange bevor sich die Weißen breit machten, erfährt man beim Besuch des kleinen Museums Yamana in Ushuaia.



(Fotos zur Costera-Wanderung)

(wikipedia zum Nationalpark)
.
(Touren um Ushuaia)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo!

Die aller herzlichsten Weihnachtswünsche aus dem kalten, sonnigen und schneefreien Berlin wünschen die Wagners und Wölfers.
Das Haus steht noch und hat nun mal wieder eine neue Verwaltung.

Die Bilder sind beeindruckend schön, da könnte man schon etwas neidisch werden !
Weiterhin eine schöne Reise !
Viele liebe Grüße !
Michi, Pit und der Rest der Familie!